neues graues Ungeheuer
Donnerstag, 20. Juni 2002
Gewalt ist kein Weg - Brief II

Gewalt ist kein Weg
Post: Peter Grohmann AnStiftung Olgastraße 1A D 70182 Stuttgart T 07 11 - 24 84 75 93
Fax 0711 - 24 84 75 95 - eMail : AnStiftung@t-online.de

Gegen das Vergessen: Veranstaltungen im November
Brief II vom 20. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

Krieg und Terror gehören in vielen Ländern zum Alltag wie bei uns Fremdenangst, Intoleranz, Antisemitismus. "Gewalt ist kein Weg" heißt eine Veranstaltungsreihe, für die wir im November Mitstreiter suchen: Kulturschaffende, engagierte Schüler, Eltern, Lehrerinnen, Theaterhäuser, Kultur- und Bildungseinrichtungen...

Am 9. November 01 haben Schauspielerinnen, Autoren u.v.a. vor 250 Schulklassen (allein bei uns an 162 Schulen!) Texte "Gegen des Vergessen" gelesen: Eine Initiative von Kulturschaffenden verschiedener Theater, des Verband deutscher Schriftsteller und dem Bürgerprojekt AnStiftung, koordiniert von P. Grohmann (Theaterhaus).

"Gewalt ist kein Weg": Neben Lesungen v.a. in Schulen sollen dieses Jahr auch Veranstaltungen in Theatern und anderen Kultureinrichtungen stattfinden, als normales Programm oder Sonderveranstaltung), weil es nahe liegt, neben Lesungen auch Stücke, Kabarett, Filme, Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und Debatten ins Programm zu nehmen. Vielfalt gegen die Einfalt als Zeichen für Toleranz, gegen Krieg und Rassismus, für eine offene, kritische Gesellschaft. Autorinnen und Autoren aus zehn Nationen sollen die diesjährige - bundesweite! - Reihe in Stuttgart eröffnen. Neben vielen Theatern und dem Verband Deutscher Schriftsteller sitzen Amnesty international, FES (Friedrich-Ebert-Stiftung), das Projekt Aussöhnung Berlin, die interCulturelle Initiative, alba-Kultur Köln, Landes-medienzentralen, Elternbeiräte, Schulen, Kirchen, Gewerkschaften u.a. mit im Boot, das längst nicht voll ist.

Das Bürgerprojekt AnStiftung übernimmt Koordination, vermittelt Angebot + Nachfrage, versucht Vernetzung und Kooperation und hilft, wenn es geht, bei Mittelbeschaffung, Organisation, Pressearbeit, Kontakten und Druck eines gemeinsamen Plakates. Das Pilotprojekt baut auf weitgehende Selbständigkeit aller Teilnehmenden. Wenn Sie Hilfe brauchen, Tipps, Arbeitsmaterial, Referenten, Lesende: Schreiben Sie uns. Und umgekehrt: Wenn Sie uns helfen können als Lehrerin, Theater, Initiative, Autor, organisatorisch, praktisch. Nur so geht's.

Wie helfen Sie uns? Machen Sie die Aktion zum Ihrem Anliegen! Kritik, Anregungen, Ideen, Hilfe - alles ist
willkommen. Machen Sie die Aktion bekannt, teilen Sie uns schnell + formlos Ihr Interesse mit, ob als Veranstalter, Lesender, Darsteller oder nomineller/finanzieller Unterstützer. Nehmen Sie vor Ort Kontakt auf zu unseren Partnern von amnesty international und VS, zu Schülern, Eltern, Lehrern und Kultureinrichtungen.

AnStiftung

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