Gewalt ist kein Weg
AnStiftung - Ein Bürgerprojekt
Eine Gemeinschaftsaktion von Kulturschaffenden
Koordination: Peter Grohmann
Olgastraße 1A, 70182 Stuttgart 07 11 - 24 84 75 93 Fax -07 11 - 24 84 75 95
171 Schulen und 50 Veranstaltungen!
Gewalt ist kein Weg
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
171 Schulen - die Leseaktion „Gewalt ist kein Weg“ (initiiert vom Verband Deutscher Schriftsteller und unterstützt von zahlreichen Kulturschaffenden
und Theatern, Initiativen etc) wird ein voller Erfolg, aber: Es kommen immer noch Nachfragen! Vor allem für Schulen „weiter draußen“ ist es nicht leicht, Lesende zu finden. Dennoch lässt der Erfolg des Projekts hoffen, dass im März 03 (Bücherverbrennungen) das Echo ebenso groß sein wird.
Allen direkt und indirekt Beteiligten vielen Dank - wir haben zwar manches angeregt und einiges initiiert, in vielen Fällen geholfen, aber andererseits sind Veranstaltungen zu den Novemberpogromen vielerorts eine Selbstverständlichkeit.
Das gemeinsame Faltblatt (Leporello) ist in großer Auflage verteilt und verschickt, das Programm ist in vielfacher Weise im Internet präsent
(www.Theaterhaus.com,
www.mut-ev.com; www.merlin-kultur.de; www.eata.info.de
und viele andere) - bitte herunterladen / ausdrucken / aushängen.
Auf die erste Veranstaltung - Musik unterm Stiefel (So., 3.11., 11 h, Herrenberg, Musikschule) sei besonders hingewiesen, auch auf die
„offizielle Eröffnung“ am Do, 7.11., 20h, Theaterhaus: Über die Wirkung der Worte. Felicia Langer diskutiert mit Lerke von Saalfeld und Peter Grohmann über ihr
neues Buch Qua vadis Israel, die Situation im Nahen Osten und Möglichkeiten des Friedenfindens. Sie fordert auch von uns: Einmischen. Sehen wir uns an diesem Abend?
Problembeladen eine zweite Veranstaltung - Ich sah den Namen Bosch. Ein Abend mit Überlebenden des Holocaust, Zwangsarbeiterinnen - und der
Verantwortung der deutschen Industrie (D0 14.11., Merlin - mit dem Freien Chor Stuttgart, Lieder von Brecht/Eisler) + Fr, 15.Tübingen, Stadtbücherei/Nonnenhaus.
Bitte machen Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auf alle Veranstaltungen aufmerksam; vielleicht führt Sie am 9.11. der Weg zum Mahnmal am Alten Schloss (Lesung gegen das Vergessen, 11-13 h) oder am 10.11. vormittags nach Buttenhausen. Stadtrundfahrten und Rundgänge, Diskussionen,
Konzerte - wir liegen, ich weiß es, mit dieser Reihe überhaupt nicht im Trend.
Aber: Nicht scheitern, aufgeben ist die Katastrophe.
Herzlich grüßt Sie kurz vor der „Start“
Peter Grohmann

WIR FORDERN DEN ERHALT DER KRIPPEN- UND HORTPLÄTZE, DER KULTURELLEN UND SOZIALEN EINRICHTUNGEN UND ALLER ANGEBOTE FÜR FRAUEN, FÜR SCHÜLER, SENIOREN, ARBEITSLOSE, AUSLÄNDER, BEHINDERTE UND JUGENDLICHE IN DRESDEN !

KOMMT ALLE MIT VOR DAS RATHAUS

AM 7. NOVEMBER UM 17: 00 UHR

BRINGT LAMPIONS, LICHTER UND ALLES, WAS KRACH MACHT MIT:

DAMIT IN DRESDEN DIE LICHTER NICHT AUSGEHEN

Die 2. Dresdner Bürger- und Sozialkonferenz findet am Samstag dem 16.11.2002 ab 10.00 Uhr im Rathaus Dresden statt (Eingang Goldene Pforte). Im Markt der Möglichkeiten stellen sich dabei Initiativen und Projekte vor (Anmeldung bei Monika Marx, Tel./Fax 2817348).
Ronald Blaschke, Sprecher der Koordinierungsgruppe der Arbeitsloseninitiativen und Beschäftigungsprojekte in Dresden, wird die Entwicklung der sozialen Situation in Dresden darstellen. Zur Beteiligung armer BürgerInnen bei der Umsetzung des Aktionsplans gegen Armut und Ausgrenzung spricht Jens E. Schröter von der Nationalen Armutskonferenz.
Nationale Aktionspläne zur sozialen Eingliederung gibts bei solicom