neues graues Ungeheuer
Protestdemo des DGD u.a. gegen Naziaufmarsch in Dresden

Heute 12.30 trafen sich die rechten "Freien Kräfte" unter der Losung "Gegen den antifaschistischen Konsens in Dresden" am Neustädter Bahnhof. Junge Antifaschisten hatten sich eingefunden, um zu protestieren, aber ich vermißte die Leute aus meiner Altersgruppe. Ein Polizist sagte mir, daß eine Demo des DGB angemeldet sei, Treffpunkt Bautzner Straße.


Oberbürgermeister Roßberg begrüßt die Teilnehmer.


Die Dresdner Autoren waren vertreten...einer der üblichen Verdächtigen


OB Roßberg spricht und zitiert Brecht "...auch wenn die Worte schon wie Asche in unserem Mund sind..."

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Themenabend bei arte zur Globalisierungskritik

Diese Website, vom zdf und der Zentrale für politische Bildung erstellt, zeigt noch einmal die Themen dieses spannenden Abends und bietet eine Diskussionsplattform.
Besonders gefällt mir das indische Medienprojekt Sarai ("Karawanserei") in Delhi. Kein Internet-Café, sondern eine Internet-Volksküche. Ich hätte gleich Lust, so etwas in Dresden zu gründen.

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Gewalt ist kein Weg

Eine bundesweite Initiative der AnStiftung - Gegen das Vergessen - vom 4.-20. November 2002
in Zusammenarbeit mit Theatern, Autoren, Kultureinrichtungen, Jugendverbänden, Kirchen und Gewerkschaften
Koordination Peter Grohmann
Olgastraße 1A 70182 Stuttgart
0711-24 84 75-93, fax 95

mit der Bitte um
Veröffentlichung / Weitergabe

Texte, Szenen und Lieder gegen das Vergessen

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird auch in dieses Jahr wieder eine bundesweite Leseaktion zum 9. November stattfinden, teilte Peter Grohmann vom Bürgerprojekt AnStiftung mit, das das Begleitprogramm koordiniert. Die Aktion geht auf eine Initiative des Verbandes deutscher Schriftsteller zurück, das Thema heißt in diesem Jahr: „Gewalt ist kein Weg“. Autoren, Schauspieler und Prominente werden neben eigenen Arbeiten zum Thema den Text Brauner Morgen (Matin brun) von Franck Pavloff lesen.
Brauner Morgen ist augenblicklich in Frankreich ein zentraler Text der Theater- und Literatur-verbände, Kirchen und Gewerkschaften gegen Rassismus.

Neben den Lesungen in Schulen - Schauspieler und Autoren verzichten dabei auf Honorare - sind zwischen 4. und 20. November zahlreiche andere Veranstaltungen in Vorbereitung. Erinnernde Stadtführungen, internationale Begegnungen, szenische Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Filme, Vorträge und Sonderveranstaltungen der Theater werden dabei nicht
nur an die Judenpogrome erinnern, sondern „Rassismus, Fremdenhass und Gewalt“ thematisieren. „Wir hoffen, dass sich neben den Theatern im Lande auch viele anderen Kulturveranstalter an der Initiative beteiligen“, meinte Peter Grohmann.

Wer sich mit einem eigenen Programm an der Initiative beteiligen möchte, für eine Veranstaltung zwischen dem 4. und 20. November 2002 Angebote braucht oder in anderer Weise mitarbeiten will: Informationen gibt es bei der AnStiftung - Peter Grohmann, Olgastraße 1 A, 70182 Stuttgart, eMail:AnStiftung@t-online.de

Hintergrundinfo für Sie - Zum Thema gibt es u.a. folgende
Zusagen/Planungen (zufällige Auswahl)
*Dirty Dishes, eine rabenschwarze social comedy mit Schauspielern aus 12 Ländern
*Ich liebe Dich (Theater Independent mit Berit Fromme)
*I Furiosi – Die Wütenden, Eine Untersuchung über den möglichen Zusammenhang von Fußball und Macht
*Zukunftswerkstatt mit Dr. Walter Häcker
*Nie wieder Euthanasie mit Linde Beer
*Autoren aus 10 Ländern lesen
*Szenische Lesung zur Reichskristallnacht
*Buttenhausener Morgen. Ein Spaziergang mit Thomas Felder
*Schülerseminar: Macht. Rassismus. Spaß. Jugendhaus Diabolino
*Die Jüdische Zigeunerin
*Ich sah den Namen Bosch...
*Das Pogrom von Creglingen - Beginn der Judenvernichtung im Dritten Reich
*Iris Berben: Tagebücher Anne Frank / Joseph Goebbels
*Gernika: Friedensforschung und Konfliktprävention
*Georg Elser und das Attentat im Bürgerbräukeller
*Etwas Bessres als den Tod findst Du überall....“ / Kindertheater
*Gewalt im Fußballstadion
*Antifaschistische Stadtführungen und Rundgänge
*Zur Geschichte der Synagogen in Württemberg
*Lesungen/Konzerte von Autorinnen/Musikern aus Italien, Griechenland, der Türkei, Spanien, Polen

Partner der Initiative „Gewalt ist kein Weg“ (Stand 5. Juli 02)
AnStiftung - Projekte gegen das Vergessen (Koordination) / Theaterhaus /Verband deutscher Schriftsteller / FES Friedrich-Ebert-Stiftung / Stiftung Geißstraße 7 / Gesprächskreis Synagoge Haigerloch / Merlin Kultur / Institut für Kunstvermittlung / GEW / Buch-Julius / Landesmedienzentrale / Kommunales Kino Esslingen / AG Stuttgarter Theater / Kommunales Kontakttheater / TV Naturfreunde / TIKK Theater
Heidelberg / AG Jüdische Geschichte / Stadtbücherei Leonberg / Georg-Elser-Literaturkreis / Zukunftswerkstatt Winterbach / Jugendfilmprojekt Aussöhnung Berlin / Filmverband Sachsen eV. / Alba-Kultur Köln / Theater Dilldopp Köln / interCulturelle Initiativen / Gesamtelternbeiräte, Realschulen + Gymnasien / Bund für Soziale Verteidigung / AG Anti-Rassismus-Training ART München / Lichterkette München eV / AG Freie Theater Stuttgart / Via Romana / Dein Theater Stuttgart / AK eh. Zwangsarbeiterinnen Warschau / Friedensforschungszentrum Gernika / Architektur und Kultur / Gruppe FreiRaum

AnStiftung: Das Bürgerprojekt ist ein lockerer Zusammenschluss von Kulturschaffenden „aus aller Herren Länder“, stiftet jährlich den mit 3000 € dotierten Friedenspreis und fördert kritisches Engagement und
Eigensinn

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